Treppenhaus-Challenge und Hintenparken-Trick

Deine Fitness ist in BESTFORMING immer zuerst Deine Aktivität im Alltag. Warum also nicht einfach so etwas Alltägliches wie Straßen, Park- und Treppenhäuser für Deine Fitness ausnutzen?

Das Auto ganz rechts hinten beim Kran, auf dem Dach eines Parkhauses im hintersten Winkel: Das ist meins. Hintenparken-Trick und Treppenhaus-Challenge, vielmehr Cardio-Training mache ich nicht 😉

Lesedauer ca. 2:10min

Der Hintenparken-Trick

Die Idee ist, in Parkhäusern prinzipiell immer so weit wie möglich hinten zu parken. Das gilt natürlich genauso für Außenparkplätze. Wenn man an einer Straße parken muss, dann einfach ein paar Straßen weiter hinten parken.

In Parkhäusern und Tiefgaragen lässt sich der Hintenparken-Trick hervorragend mit der Treppenhaus-Challenge kombinieren. Einfach zusätzlich zu ganz hinten auch noch immer ganz oben (Parkhäuser) oder ganz unten (Tiefgaragen) parken.

Die Vorteile für Deine Fitness liegen auf der Hand:

Gehen | Du hast immer einen längeren Fußweg, bist also auf dem Weg vom und zum Auto länger auf den Beinen. Das summiert sich unheimlich schnell zum Wohle Deiner Grundausdauer.

Treppensteigen | Wenn das Parkhaus mehrstöckig ist, nimmst Du den letzten Stock bzw. das Dach („ganz oben“). Bei Tiefgaragen nimmst Du das tiefste Parkdeck („ganz unten“). So kannst Du den längeren Weg noch mit Treppensteigen kombinieren und hast eine weitere Treppenhaus-Challenge geschafft.

Stressabbau | Ganz hinten ist es immer am leersten. Die Parkplatzsuche ist dadurch viel entspannter, und insgesamt oft schneller – trotz des längeren Fußwegs. Probier es aus: Ich kenne keinen besseren Weg, um einen typischen Stressfaktors des Alltags vollständig loszuwerden.

Wichtig ist nur, dass Du ein wenig mehr Zeit fürs Parken einplanst, um nie in Stress zu geraten. Stress solltest Du unbedingt vermeiden, denn sonst wirst Du den Hintenparken-Trick nicht in Deinem Alltag einhalten, was schade wäre.

Albern?

Als Statistiker antworte ich am liebsten mit Zahlen. Ich parke häufig in drei verschiedenen Parkhäusern: Flughafen, Bahnhof und Einkaufszentrum.

Im Flughafen bringt mir die Methode je Parken zusätzliche 1,2km Fußweg und 14 Stockwerke Treppen. Im Bahnhof keine Treppen, dafür 0,6km Fußweg zusätzlich. Und im Einkaufszentrum 0,3km Fußweg und 6 Stockwerke Treppen.

Im Jahr 2018 habe ich mit dem Hintenparken-Trick alleine an diesen 3 „Parkorten“ ca. 23km zusätzlichen Fußweg, sowie ca. 300 Stockwerke zusätzliche Treppen zurückgelegt.

Nein, nicht albern, sondern mehr als ein Halb-Marathon und 1.000 Höhenmeter nebenher 😉

Die Treppenhaus-Challenge

Dieser Fitness-Trick ist nichts Neues. Er ist ja wie gesehen auch schon Teil des Hintenparken-Tricks.

Neu oder nicht, es ist einer der besten und einfachsten Fitness-Tricks aller Zeiten:

Versuche immer, Aufzüge und Rolltreppen zu vermeiden!

Ja, das schließt auch die ebenerdigen Laufbänder ein, wie Du sie von großen Flughäfen kennst 😉

Mach es Dir nicht zu einfach: Halte immer Ausschau nach den Treppenhäusern. Deshalb nenne ich diesen Trick auch die Treppenhaus-Challenge. Es geht immer wieder aufs Neue darum, die Treppe zu finden, die Deine Alternative zu Aufzug oder Rolltreppe ist.

Ich weiß, es gibt Situationen, in denen es keine Alternative gibt. Vorletztes Jahr habe ich zum letzten Mal eine solche Situation erlebt. Es kommt vor, aber sehr selten.

Und ich weiß auch, dass es nicht immer sinnvoll ist, sei es wegen Gepäck oder Menschen, die man nicht stehenlassen will. Das erlebe ich mehrmals im Monat. Aber ich weiß jedes Mal, warum ich Aufzug oder Rolltreppe fahre.

Bei der Treppenhaus-Challenge geht es um die 9 von 10 mal, in der es eine sinnvolle Alternative zu Aufzug oder Rolltreppe gibt, ohne jemanden stehen zu lassen oder unnötig schwer zu schleppen.

Fazit

Nimm die Treppenhaus-Challenge an und nutze den Hintenparken-Trick. Ich verspreche Dir, dass Du innerhalb von wenigen Wochen die Verbesserung Deiner Grundausdauer beim Gehen und Treppensteigen spüren wirst. Entspannung und Stressabbau sind der Bonus on top 🙂


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Dr. Benjamin Erhardt ist Familienvater, Unternehmer und Statistiker. BESTFORMING hatte er ursprünglich für sich selbst entwickelt, um gesunde Ernährung und Fitness mit seinem Alltag vereinen zu können. Sein persönliches Lebensziel: Gesund, fit und glücklich 110 Jahre alt werden.

 

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