#urlaub #Shooting #packen #packliste #ernährungsplan #workout
Ganz stimmt diese Aussage nicht, denn der Urlaub beginnt erst in zwei Tagen mit der Abfahrt in unser übliches Familienhotel im Allgäu.
Dennoch ist es gefühlt so, dass mit dem Ende des gestrigen #Shooting-Tags nun der Urlaub beginnt, da ein Shooting wie gesagt mental und körperlich eine Höchst-Anstrengung darstellt und man danach mit einer erholsamen Nacht dazwischen gerade mit wenigen Tagen Vorlauf bereits in einen emotionalen Urlaubsmodus verfällt. Ich jedenfalls, und ich gedenke nicht, dies zu ändern, denn das ist ein schönes Gefühl.
Da wir nur 1 ½ Stunden mit dem Auto unterwegs sind und einen großen Van haben, müssen wir nicht darauf achten, bestimmte Restriktionen beim Gepäck einzuhalten. Sehr angenehm – insbesondere, wenn man wie ich eine Vielzahl an Nahrungsergänzungen und anderen Dingen aus meinem BESTFORMING-Alltag mitnehmen möchte, die ich auf diese Art und Weise sehr locker in Boxen einpacken kann und nur zur Kontrolle, damit ich nichts vergesse, meine Packliste in Excel durchgehe.
Und so wird dann das Packen auch erst am Morgen der Abreise abgeschlossen, indem ich alle Dinge, die ich am selben Morgen der Abreise verwende, noch in die geöffneten Gepäckstücke verpacke, wodurch bereits die Dinge, die ich jetzt getan habe, genug Vorbereitung für heute sind.
Dafür sind diese umso wichtiger, denn ich möchte im Urlaub nun meinen Ernährungsplan verfolgen, der im isokalorischen Bereich ketogen angesiedelt ist und dazu führen soll, dass ich während der drei Wochen Urlaubsabwesenheit kontrolliert Muskeln aufbaue ohne Fett aufzubauen.
Hierzu habe ich die entsprechenden Mengen berechnet und sichergestellt, dass ich die Gesamtmengen als Vorräte dabeihabe, z. B. 20 Tüten meiner Kokos-Chips, von denen ich jeden Tag eine essen möchte, oder insgesamt 400g Mandeln, von denen ich mir 20g am Tag in meinen Salat tun möchte.
Ein letztes Workout für Brust und Schultern stand ebenfalls heute auf dem Programm. Nach den CarbLoading-Tagen für das Shooting besteht hier noch einmal eine optimale Möglichkeit für einen Wachstumsreiz, denn durch die aufgefüllten Glykogenspeicher sind die Muskeln in idealer Weise bereit zu wachsen. Und mit dieser Motivation ist dann auch das Workout besonders produktiv, denn, wenn man weiß, dass es diesen sicheren Effekt hat, dann fällt es umso leichter, bei jeder einzelnen Wiederholung von jedem einzelnen Satz alles zu geben.
Glücklicherweise habe ich dazugelernt und antizipiert, dass heute ein Tag sein wird, an dem ich nicht so viel Energie wie üblich habe. Aber, da ich es erwartet habe, fühlt es sich emotional umso besser an, einerseits, weil ich meine Erwartung erfüllt sehe und andererseits, weil ich weiß, dass diese Erschöpfung dazugehört, das Zeichen für ein gelungenes konzentriertes Shooting ist und vor allem eingeplant war, wodurch heute nun nichts passiert, liegen bleibt oder anbrennt.