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Der Tag vor dem Shooting ist wie geplant ein weiterer CarbLoading-Tag, weil es mir gelungen ist, die Kohlenhydratmenge an den ersten Tagen nicht zu überziehen und entsprechend nun heute am 3. Tag die Glykogenspeicher so genau wie möglich aufzufüllen.
Dies wird mir ermöglichen, einen entspannten Tag einzulegen, bei dem ich mir auch einige Sachen gönne, die ich normalerweise nicht auf dem Ernährungsplan hätte, die aber im Fall des CarbLoading möglich sind, weil es am Ende nur auf die Anzahl von Kohlenhydraten ankommt und nicht auf deren Herkunft, was den Effekt auf Glykogenspeicher und damit Fülle der Skelettmuskulatur angeht.
Und so wird es heute einen Teller Weißmehl-Spaghetti mit Butter geben, ebenfalls Weißmehl-Spaghetti in einer „Bolognese“, die ich zusammen mit ein wenig Reibekäse genießen werde, und schließlich noch ein Brötchen mit Cashewmus und Rosinen, neben den komplexen Kohlenhydraten aus Erbsen oder Beeren, die an einem CarbLoading-Tag natürlich immer hinzugefügt werden, um insbesondere auch viele von den „guten Kohlenhydraten“ mit aufzunehmen.
Und schließlich hat auch das Entwässern gut funktioniert, wobei ich hier direkt anmerken möchte, dass dies nichts mit dem Entwässern zu tun hat, wie man es zu Recht aus dem Profi-Bodybuilding-Sport kritisch sieht. Das Einzige, was ich tue, ist es, meinen Salzkonsum schrittweise in den letzten 6, 7 Tagen vor dem Shooting zu reduzieren, vom oberen Ende des gesundheitlich optimalen Bereichs in der Gegend von 4,5g (Salz insgesamt pro Tag) auf schließlich gestern nur 1,2g, was bei mir einerseits vom Genuss und andererseits auch vom verbrauchten Salz am Tag die Untergrenze dessen ist, was ohne Einschränkungen in Lebensqualität und Leistung sinnvoll erscheint.
Und nun am letzten Tag werde ich die Salzmenge ein kleinwenig erhöhen, allerdings nur im Bereich von 0,5 bis 1g, dafür aber die Trinkmenge in den letzten 18 Stunden vor dem Shooting ein wenig reduzieren, sodass ich morgen wie geplant mit der entsprechenden Definition ins Shooting gehen kann (Definition durch 1) wenig Körperfett, 2) aufgeladene Glykogenspeicher = Muskeln und 3) kein überflüssiges Wasser direkt unter der Haut).
Wichtig ist fürs nächste Mal insbesondere, die Werte aus den Ernährungsplänen aufzubewahren, um dann ggf. das nächste Mal noch ein wenig mehr Volumen erreichen zu können, bei derselben Definition. Mögen dies auch die Details sein, die für die meisten unwichtig oder gar lächerlich erscheinen, so möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass natürlich in Wahrheit im Bereich von wirklich sehr niedrigem Körperfett ein gelungenes CarbLoading den Hauptunterschied zwischen großartigen und guten Bildern bzw. im Kontext des Wettbewerbs Bodybuilding den Unterschied zwischen Sieg und hinteren Rängen ausmacht.
Wie so oft im Leben ist alles nur eine Frage der eigenen Ziele und des Kontexts.