WHOOP ist ein Armband, das 24 Stunden am Tag die Herzfrequenz misst und auswertet. Dadurch sind präzise Rückschlüsse auf Belastung und #Erholung des Körpers möglich. Unter Verwendung der sogenannten Journalfunktion kann man durch tägliche Eingabe bestimmter Gewohnheiten am Vortag auswerten, wie sich diese auf die Erholung auswirken.
Schauen wir uns dies bei mir nun einmal an. Wir beginnen mit denjenigen Gewohnheiten, die einen positiven Einfluss auf meine Erholung haben.
Eine ketogene #Ernährung ist eine sehr kohlenhydratarme Ernährung, die meinem Körper nachweislich sehr gut tut.
100% Schlafleistung bezieht sich auf diejenigen Nächte, in denen ich mindestens so viel geschlafen habe, wie mein Schlafbedarf laut WHOOP ist.
Eine regelmäßige Weckzeit und eine regelmäßige Schlafenszeit bedeutet, dass ich zu einer sehr ähnlichen Zeit ins Bett gegangen und aufgewacht bin.
Und schließlich trage ich ab dem frühen Abend eine Brille mit einem Filter für Blaulicht, was den Anteil derjenigen Strahlen reduziert, die insbesondere von Bildschirmen abgestrahlt werden.
Diese Ergebnisse sind nicht überraschend und im Einklang mit dem absolut unbestreitbaren Stand der Wissenschaft, mit Ausnahme der ketogenen Ernährung.
Ich möchte an dieser Stelle keine Grundsatzdiskussion beginnen, sondern nur feststellen, dass in meinem Fall diese Art der stark kohlenhydratreduzierten Ernährung sehr hilfreich für meine Erholung ist, was wiederum im Einklang mit meiner Ansicht zur Schädlichkeit von zu vielen Kohlenhydraten in der Ernährung ist.
Schauen wir uns nun noch das andere Ende der Skala an, also die schädlichsten Einflüsse für meine Erholung.
Völlig klar ist, dass eine hohe Belastung und viel Stress zu einer reduzierten Erholung führen. Das ist keine Überraschung, sondern nur in Bezug auf das Folgende von Bedeutung.
Denn es zeigt, wie die Ergebnisse für die reduzierte Erholung beim Konsum von #Koffein und #Alkohol einzuordnen sind.
Alkohol zeigt sich hierbei einmal wieder als der schädlichste Einfluss auf die Erholung überhaupt, und zwar mit einem so großen Abstand, dass ich mir wirklich bei jedem einzelnen Glas überlege, ob dies wirklich sein muss und es mir wert ist.
Beim Koffein ist das Bild ein wenig differenzierter, denn hier hängt es stark davon ab, zu welcher Uhrzeit und in welcher Menge ich Koffein konsumiere. Grundregel: je später und je mehr, desto schädlicher.
Fazit:
Mir hilft diese laufende Auswertung sehr, meine Lebensgewohnheiten zu optimieren, indem ich deren Auswirkung auf meine Erholung überwache.
Natürlich nützt mir das nur, wenn ich dann auch bereit bin, entsprechende Änderungen in meinem Leben umzusetzen. Und das bin ich.