Die Organisation meiner Packliste: nach Packstücken

#Packen #Organisation #Packliste #Checkliste #Packstück #Gegenstand

Eine #Packliste ist grundsätzlich schon einmal hilfreich. Selbst dann, wenn sie nur eine #Checkliste von einzelnen Gegenständen ist, die man nicht vergessen möchte, mitzunehmen.

Für mich hat sich allerdings gezeigt, dass eine #Packliste erst dann wirklich hilfreich und zeitsparend im Alltag wird, wenn sie nach #Packstück en organisiert ist. Hierfür verwende ich eine Tabelle mit 2 Spalten, wobei die 1. Spalte das #Packstück ist und die 2. Spalte der #Gegenstand. In der 3. Spalte setze ich dann ein kleines x oder eben eine leere Zelle, um zu sehen, ob ich den #Gegenstand schon eingepackt habe.

Die einzelnen #Packstück e in der 1. Spalte sind dann wiederum ein #Gegenstand für das Packstück _ („Unterstrich“), damit diese, wenn ich sie aufsteigend sortiere, alle direkt oben in der Liste erscheinen.

Das klingt jetzt ein wenig seltsam, aber machen wir es doch an einem ganz konkreten Beispiel, dann ist es völlig klar: wir haben einmal das #Packstück Müllsack mit dem Inhalt #Gegenstand Kissen und einmal das #Packstück Handtasche mit dem Inhalt #Gegenstand Hausschuhe und so gibt es dann zusätzlich zum Packstück _ einen #Gegenstand Handtasche und zu einem Packstück _ einen #Gegenstand Müllsack. Wenn man die Liste nun sortiert, so stehen Handtasche und Müllsack ganz oben und im Folgenden der Liste ist definiert, welche Gegenstände in diesen einzelnen Packstücken sind.

Auf diese Art und Weise befülle ich zunächst einmal alle Packstücke und kontrolliere dann die Packstücke selbst, bevor ich sie verlade und das #Packen damit abschließe.

Meine Packstücke orientieren sich dabei an dem, was wirklich wichtig ist und das ist zunächst einmal die Unterscheidung zwischen nass und trocken bzw. allgemeiner: das Sicherstellen, dass alles, was potenziell nass sein oder sogar auslaufen könnte, gemeinsam zusammen in einem #Packstück ist. Dieses heißt bei mir dann auch folgerichtig „nass“.

Und wenn wir, wie diesmal, nur mit dem Auto, also viel Platz für viele Gepäckstücke verreisen, dann verwende ich hierzu einfach transparente Boxen und neben der Nass-Box dann noch 2 weitere Trocken-Boxen, weil ich inzwischen weiß, dass alle Gegenstände, die ich im Gegensatz zu nass als trocken bezeichne, locker und ohne großartigen Zeitaufwand beim Verpacken innerhalb des Packstückes in 2 Boxen passen.

Dazu gibt es noch meinen Koffer, in den ich als Einlage einen Kleidersack einpacken kann, was sehr praktisch ist und in dem ganz klassisch auch tatsächlich dann meine ganzen Kleidungsstücke für den Aufenthalt kommen. Dazu gibt es noch einen Trolley, in dem ich vor allen Dingen das große Volumen an Kokos-Chips verstauen kann, das ich für 3 Wochen Aufenthalt benötige, denn die Kokos-Chips sind ein elementarer Bestandteil meiner ketogenen Genussernährung im Urlaub.

Die sogenannte Handtasche gibt es wirklich, allerdings ist das eher eine Tragetasche in einer Größe, wie man sie von Piloten kennt und in diese kommen Schuhe und andere sperrige Gegenstände wie z. B. meine Waage, da ich bei meinen Messungen eine Vergleichbarkeit sicherstellen möchte, denn mein Körpergewicht ist einfach eines der Rahmendaten, die ich auch im Urlaub so präzise wie möglich erheben möchte.

Bleibt noch mein Rucksack, der als einzelnes #Packstück alles beinhaltet, was ich so im Alltag verwende, der also auch als letztes gepackt wird und in dem sich alles findet, was wirklich elementar ist wie Hausschlüssel, Autoschlüssel, Geldbeutel, die Verkabelung zum Laden meiner am Körper getragenen Geräte usw.

Eine Anmerkung nochmals zum Beginn Thema nass: meine Badetasche ist auch ein Bestandteil der Nass-Box und wird am Morgen vor der Abreise gepackt, bevor dann die Badetasche selbst als #Packstück innerhalb der Nass-Box Platz findet und die Nass-Box dann wiederum mit Unterstrich als #Packstück zum Verladen ganz oben in der Liste auftaucht.

Klingt alles ein wenig kompliziert, ich weiß, aber es ist eigentlich aus meiner Sicht die einfachste Art und Weise, sich den maximalen Zeitvorteil zu verschaffen, ohne auch nur ein unnötiges Detail zu berücksichtigen, das dann nicht auch wirklich hilft. Und helfen im Sinne einer Packliste meint natürlich:

  1. Sicherstellen, dass man nichts vergisst.
  2. Sicherstellen, dass man so wenig Zeit wie möglich fürs #Packen aufwenden muss.

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