Sport VS Training am Beispiel Bodybuilding VS progressives Widerstandstraining

#Sport #Training #Bodybuilding #Widerstandstraining #Krafttraining #Muskelmasse

Es ist eine häufige Diskussion, was mein #Sport ist. Ich habe lange gesagt, dass ich keinen #Sport bzw. keine Sportart betreibe, sondern nur progressives #Widerstandstraining. Und progressives #Widerstandstraining ist das, was die meisten als #Krafttraining bezeichnen würden. Oder als Hanteltraining, denn in meinem Fall übe ich mein progressives #Widerstandstraining mit Langhanteln und Kurzhandeln in einem sogenannten Sicherheits-Rack aus. Ich könnte das progressive #Widerstandstraining aber auch mit Geräten in einem #Fitness-Studio ausführen und/oder sowohl mit Geräten als auch mit Langhanteln und Kurzhanteln und dann wäre es immer noch progressives #Widerstandstraining bzw. #Krafttraining.

Aber dies ist eben keine #Sport art, das ist   e i n e   Form von #Training. Andere Formen von #Training sind z. B. #CardioTraining. Oder konkreter: Laufen auf dem Laufband, Fahren auf dem Fahrrad-Ergometer, Rudern auf dem Rudergerät, Joggen auf der Straße oder im Wald, Schwimmen im Becken oder im offenen Wasser usw. usw.

#CardioTraining wiederum wird im Deutschen häufig als #Ausdauertraining bezeichnet. Wir haben also nun schon 2 Arten von #Training: #Ausdauertraining und #Krafttraining. Ein völlig anderes #Training ist die Meditation. Das ist Training des Geistes. Wiederum als Training gelten kann auch das Dehnen bzw. Stretchen bzw. die Mobilisation am Sitz-Arbeitsplatz oder Dinge, die vergleichbar sind. Training, das kann auch das Training der Hygiene sein, in dem man nach einem festen Ablauf das Händewaschen ausführt, um dies zu einer Routine im eigenen Alltag zu machen. Allgemein finde ich, dass dem Training von Routinen eine viel zu geringe Bedeutung im Leben vieler Menschen zukommt, aber das ist ein anderes Thema. In BESTFORMING ist das alles Teil des Trainings, das im BESTFORMING-Programm erläutert wird, und daher ist dies für mich erledigt.

Nun aber zurück zur eigentlichen Frage, die mir gestellt wird: was ist eigentlich Dein #Sport, Benjamin? Und inzwischen gebe ich nicht mehr die Antwort, dass ich keine Sportart betreibe, sondern nur bestimmte Trainingsformen ausübe. Meine Sportart ist #Bodybuilding.

Und mein #Bodybuilding repräsentiert sich vor allen Dingen durch das progressive #Widerstandstraining, das ich zu Hause 6 x die Woche im Sicherheits-Rack mit Lang- und Kurzhanteln ausführe, oder im Urlaub in unserem Familienhotel Sonnenalp mit den dortigen Keiser-Trainingsgeräten sowie Kurzhanteln.

Und im Rahmen meiner Sportart #Bodybuilding führe ich auch bestimmte Dehnübungen vor dem eigentlichen progressiven #Widerstandstraining aus, um die Beweglichkeit meines Körpers zu erhalten, sowohl für das #Training als auch für mein übriges Leben.

Und ferner kümmere ich mich im Rahmen meiner Sportart #Bodybuilding auch um meine Ernährung, die begleitend dafür sorgen soll, dass aus meinem progressiven #Widerstandstraining auch wirklich physikalisch mehr #Muskelmasse, mehr rotes Fleisch an meinem Körper, entsteht (durch Verdickung von bestehenden Fasern, wie die Wissenschaft heute annimmt).

Warum ich dies für so elementar wichtig halte? Weil #Training nur im Rahmen von ganz konkreten Zielen stattfinden sollte. Progressives #Widerstandstraining für eine große #Muskelmasse ist beispielsweise empfehlenswert als Maßnahme der Gesundheitsvorsorge und #Langlebigkeit. Ebenso Mobilisations- bzw. Dehnungstraining zum Erhalt bzw. der Wiederherstellung von Beweglichkeit bzw. Körperflexibilität. Das Training des Geistes ist auch sinnvoll bei Problemen mit Schlafen und/oder Stress. Training von Routinen kann die Organisation im Alltag verbessern und damit erheblich zum Einsparen von Zeit und Gewinnen von Freiräumen beitragen.

#Ausdauertraining sollte hingegen nur machen, wer auch ein Ziel hat, welches nur durch Ausdauertraining zu erreichen ist. Beispielsweise das Erzielen einer bestimmten Zeit für eine bestimmte Streckenleistung beim Laufen, Fahrradfahren oder Schwimmen. Also z. B. einen Halbmarathon in 2 Stunden zu laufen, einen Marathon in 4 Stunden zu laufen usw.

Oder #Ausdauertraining dann, wenn es darum geht, das maximale Lungenvolumen zu erhöhen und damit den Ruhepuls nachhaltig zu senken. Dann, ähnlich wie bei der Verbesserung von Zielzeiten aber auch wissenschaftlich sinnvoll und optimal: als Kombination aus Grundlagen-, Ausdauertraining und hochintensiven Trainingseinheiten, im Falle von Ausdauer hauptsächlich Intervalltraining.

Und da dies bei mir nicht der Fall ist, ist meine Sportart eben inzwischen #Bodybuilding und nicht mehr wie früher Marathon. Marathon, was ich aufgegeben habe, da es meine Knie nicht mehr mitmachten und ich bei einer Zeit von 3:20 Stunden angekommen war. Damals habe ich auch progressives Widerstandstraining gemacht, um nicht zu viel Muskelmasse zu verlieren, aber vor allen Dingen habe ich viel Lauftraining gemacht. Am Ende mehr als 100 km die Woche, bis mir eben bewusstwurde, dass dies für meinen Körper langfristig nicht die richtige Sportart ist, weil sie bereits im Alter von etwa 35 Jahren begonnen hat, meine Knie zu ruinieren.

Fazit: #Training ist erst einmal nur eine Methode, um eine bestimmte Fähigkeit zu erlernen, zu verbessern und/oder zu erhalten. Training hat ein klares Ziel und sollte nur in Verbindung mit einem Ziel ausgeführt werden. Und Training ist erst einmal nicht kongruent mit einer Sportart. Bei einer Sportart geht es darüber hinaus um verschiedene Aspekte, die zu einer Leistung im Rahmen dieser Sportart beitragen. Beim Bodybuilding die Zunahme von #Muskelmasse und die Abnahme von Körperfett (bzw. bei beiden Fällen auch ersatzweise der Erhalt). Beim Marathon das Erreichen einer bestimmten Zeit für eine bestimmte Strecke. Im Fußball eine Kombination aus Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit und mentaler Stärke. Ähnlich bei anderen Spiel-Sportarten wie Tennis, beim Golf dann weniger Kraft und Ausdauer und mehr Koordination, usw.

#Sport bzw. Sportart ist nicht #Training, und #Training ist nicht #Sport bzw. Sportart. Und es ist wichtig, zwischen beidem zu unterscheiden.

Training verbessert die Leistung beim Sport und bei anderen Dingen, dies ist die richtige Sichtweise.

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