#MiniRente #Urlaub #Freiheit #Alltag #Routine #Langlebigkeit
Die Erkenntnis am ersten vollen #Urlaub stag (also dem Tag nach der Anreise, an dem man 24 Stunden im Hotel verbringt) verstehe ich zum Glück direkt wieder, was für mich #Urlaub ausmacht. Die #Freiheit, das tun zu können, was mir wirklich gefällt.
Oder in der Logik von BESTFORMING: den ganzen Tag #MiniRente an #MiniRente reihen können und damit gewissermaßen in vollständiger Rente zu sein, denn Rente und #Urlaub sollte im Idealfall eigentlich dasselbe bedeuten. Jedenfalls, wenn es bestmöglich für diejenige oder denjenigen läuft, in deren Leben diese Gleichheit gilt.
Und was ist das, was mir wirklich gefällt: das sind zunächst mal genau dieselben Dinge wie zu Hause auch. Mein #Training, eine gesunde, auf #Langlebigkeit ausgerichtete #Ernährung, die Einhaltung aller meiner täglichen #Routine n für #Gesundheit, #Organisation und #Langlebigkeit smedikamente, die #Interaktion mit meinen Liebsten, in meinem Fall also meinen drei Damen, der Chefin und meinen beiden Töchtern, das #Schreiben von diesem Blog, das Lesen in meiner BILD-App, das tägliche Anschauen der Tagesschau, und eben all das, was ich so jeden Tag genieße bzw. den Effekt davon. Da meine ich z. B. das tägliche Verwenden von @Zahnseide, was mir 1:30 Min. lang etwas Unbehagen bereitet, aber langfristig so vorteilhaft ist, dass ich es als gewünschte #Routine ebenfalls in meinem #Alltag und einem Renten-Tag bzw. Urlaubstag enthalten habe.
Und was mache ich noch, was mir jetzt hier am 1. Urlaubstag besonders auffällt, wo ich im Gegensatz zum #Alltag den Raum habe, um vielmehr #MiniRente n zuzulassen? Ich mag es zu sehen, wie der Schnee fällt, und zwar aus der Wärme des Schwimmbad-Bereichs hinausblickend aus dem großen Panorama-Fenstern. Ich mag es, meiner Tochter zuzusehen, während sie hier im Schwimmbad herumläuft und die ganze Zeit etwas Neues entdeckt und mir gleichzeitig genug Raum gibt, meinen Gedanken nachzuhängen, was für mich ja immer ganz entscheidend ist, #Kurzweil zu empfinden und ausgeglichen und glücklich zu sein. Mir gefällt es, den #Service in Anspruch zu nehmen, bedient zu werden. Also weder Zeit mit der Vorbereitung noch mit der Zubereitung noch mit dem Anrichten von Essen zu verbringen, sondern direkt mit dem Essen beginnen zu können. Dasselbe gilt für Trinken, für jede Tasse Kaffee, für jede Tasse Tee.
Das alles ist es, was für mich in Summe bereits ein glückliches Leben ausmacht. Da ist kein Konsum dabei, mit Ausnahme des Konsums dieser Dienstleistungen. Und in der Tat, das ist vielleicht auch der große Unterschied zwischen mir und vielen anderen, die als Teil einer gesättigten Generation innerhalb einer kapitalistischen Konsumgesellschaft noch in der hedonistischen Tretmühle gefangen sind:
Dass es bei mir um die #Lebenszeit geht, um den einzelnen Tag, um die Gegenwart; und hierbei Konsum in den Hintergrund tritt, weil es nicht mehr um Marken und Status geht, sondern nur noch um Funktionalität zum Nutzen im Hier und Jetzt.