Weitere Lebensgewohnheiten mit Einfluss auf meine Erholung

Nachdem ich gestern die Gewohnheiten dargestellt habe, die den besten und den schlechtesten Einfluss auf meine #Erholung haben, möchte ich nun noch ein paar weitere vorstellen, die nicht unterschlagen werden sollten.

Hierbei ist vor allem das differenzierte Thema der letzten #Mahlzeit am Tag von Bedeutung, die zu einer der schlechtesten Gewohnheiten gehört, wenn sie besonders spät erfolgt.

Das folgende Bild zeigt die differenzierte Betrachtung der letzten Mahlzeit des Tages:

Während eine späte Mahlzeit per se keinen relevanten schlechten Einfluss auf meine Erholung hat, so ist dieser aber eben doch relevant, wenn die letzte Mahlzeit innerhalb der letzten zwei Stunden vor dem Zu-Bett-Gehen erfolgt.

In diesem Fall ist es sogar die zweitschlechteste Gewohnheit nach dem Konsum von #Alkohol.

Dieses Ergebnis ist im Einklang mit den Empfehlungen der Wissenschaft und zeigt, dass es wirklich von Bedeutung ist, mindestens zwei Stunden vor dem Zu-Bett-Gehen keine Mahlzeit mehr zu sich zu nehmen.

Schauen wir uns nun noch zwei weitere interessante Gewohnheiten an:

Weder das Tragen einer Schlafmaske noch die Einnahme meiner #ADHS Medikamente haben einen Einfluss auf meine Erholung.

Dies ist für mich im Fall der Schlafmaske interessant, weil es zeigt, dass ich mit einer Schlafmaske, die ich trage, wenn ich das Zimmer nicht perfekt abdunkeln kann, den Effekt der Dunkelheit so herstellen kann, als ob das Zimmer perfekt abgedunkelt ist. Und das wiederum zeigt mir, dass ich endlich die für mich ideale Schlafmaske gefunden habe, denn ich habe hier inzwischen drei verschiedene ausprobiert, die mich alle gestört und damit meine Erholung reduziert haben. Das ist jetzt nicht mehr der Fall.

Das Medikament, das ich einnehme, um trotz meines ADHS im Alltag besser zu „funktionieren“, beinhaltet den Wirkstoff Methylphenidat. Methylphenidat ist eigentlich dafür bekannt, den Schlaf und damit die Erholung negativ zu beeinflussen, jedenfalls in einer Anpassungsphase für einige Wochen oder gar Monate oder bei zu hoher Dosierung. Und so erkenne ich an dieser Auswertung, dass ich einerseits angepasst bin und andererseits die für mich perfekte Dosierung gefunden habe.

Kommen wir nun abschließend noch zu einer „Gewohnheit“, die einen minimal positiven Einfluss auf meine Erholung hat, auch wenn diese streng genommen statistisch nicht signifikant ist:

Obwohl mein geliebter Hund, mein ältester Sohn und lieber Freund Puk nachts häufiger mal Geräusche macht und manchmal, wenn es ihm schlecht geht, sogar mit mir zusammen raus muss, hat seine Anwesenheit in meinem Schlafzimmer einen positiven Effekt auf meine Erholung. Mag dies auch statistisch nicht signifikant sein, so bin ich dennoch davon überzeugt, dass es stimmt und er mir guttut, insbesondere deswegen, weil ich bei der Erfassung solche „schlechten Nächte“ nicht ausklammern kann, weswegen der positive Effekt meiner Überzeugung nach in Wahrheit noch viel höher ist.

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