Grillgemüse

Genaue Mengenangaben findest Du passend zu Deinem Kalorienbedarf in den Ernährungsplänen, die dieses Rezept enthalten.


Grund-Zutaten

„LowCarb“ Gemüse | Zucchini, Paprika, Pilze, Karotten. Oder jedes andere Gemüse mit einem niedrigen glykämischen Index.
„HighCarb“ Gemüse | Kartoffeln, Süßkartoffeln, Hokkaido-Kürbis. Gemüse mit einem hohen glykämischen Index. Für „LowCarb“ Grillgemüse diese Zutat einfach weglassen, z.B. wenn das Grillgemüse als Beilage neben Kartoffeln, Reis, Brot oder Nudeln gedacht ist.
Olivenöl | „Natives Olivenöl Extra“. Keine Kompromisse. Kann auch „extra virgin“ oder „extra vergine“ heißen, das ist dasselbe. Probiert verschiedene Öle aus. Ich habe sicher 15 verschiedene Öle ausprobiert, bis ich meinen Favoriten gefunden hatte. Bio Planete Olivenöl fruchtig extra nativ, hier bei Amazon*.
Gewürze | Salz, Pfeffer, Senf, Kräuter, Knoblauch. Nach Belieben. Salz so wenig wie möglich.


Schnell-Anleitung

1 | Backofen leeren und mit Ober-/Unterhitze auf 200°C vorheizen.
2
| Gemüse putzen, kleinschneiden und auf einem Backblech verteilen.
3 | Wenn mit Knoblauch, dann hacken und darübergeben.
4 | Olivenöl hinzufügen und mit den Händen durchmischen und verteilen.
5 | Für 20 Minuten in den Backofen. Danach probieren und ggf. nochmals etwas länger hinein.
6 | In Schüssel füllen und abschmecken.


Zubereitung und Varianten

1 | Backofen vorheizen

Backofen ausleeren, damit die Ober- und Unterhitze nicht von blechen „blockiert“ werden.

Auf 200°C vorheizen, ggf. auch 220°C. Tastet Euch heran, wie es für Euch perfekt wird. Bei manchen Backöfen wird das Gemüse bei nur 200°C nicht schon „goldbraun“, sondern bleibt „blass“. Wenn das bei Euch der Fall ist, probiert es mit 220°C oder noch mehr, bis es passt.

2 | Gemüse auf Backblech, ggf. mit Knoblauch

Egal ob „LowCarb“ oder „HighCarb“. Alles Gemüse putzen, kleinschneiden und auf dem Blech verteilen.

Es ist nicht nötig, das Gemüse zu schälen. Kartoffeln, Hokkaido, Karotten: Völlig egal, alles könnt ihr gut gewaschen problemlos mit der Schale essen. Das spart Zeit und schmeckt vielen (wie mir selbst) sogar besser. Wenn Du es lieber geschält magst, kein Problem.

Alle Gewürze und Kräuter ganz am Ende, Ausnahme frischer Knoblauch. In diesem Fall hacken und über das Gemüse auf das Blech.

3 | Mit Olivenöl vermischen

Das Olivenöl über das Gemüse träufeln. Dann alles mit beiden Händen gründlich durchmischen, bis ihr das Gefühl habt, dass das Öl gleichmäßig verteilt ist.

Danach das Gemüse so auf dem Backblech verteilen, dass es überall ungefähr dieselbe Höhe hat und entsprechend gleichmäßig garen und anbräunen wird.

4 | Im Ofen „grillen“

Nun schiebt ihr das Blech in den Ofen und stellt einen Timer auf 20 Minuten.

Am Ende dieser Zeit nehmt eine kleine Gabel und stecht das Gemüse ein, das am längsten braucht, um gar zu werden. Typischerweise Kartoffeln, Hokkaido oder Karotten. Oder ihr probiert ein Stückchen.

Wenn ihr zufrieden seid, raus damit (Handschuhe oder Topflappen zwingend erforderlich), wenn nicht, einfach noch ein paar Minuten länger in den Ofen.

Nochmals zu den 200°C — wenn diese Temperatur bei Euch zu niedrig ist, merkt ihr das daran, dass das Gemüse zwar nach ausreichend viel Zeit gar und weich ist, aber überhaupt keine Bräunung zeigt. In diesem Fall das nächste Mal direkt mit 20°C höherer Temperatur starten und wieder nach 20 Minuten probieren.

5 | Abschmecken

Nachdem ihr das Grillgemüse vom Blech in eine Schüssel befördert habt, schmeckt ihr mit Salz, Pfeffer, Gewürzen und/oder Kräuter ab.

Ein wenig Paprika- oder Curry-Pulver macht einen riesigen Unterschied, probiert es aus, es lohnt sich 😀